Sprache ist der Schlüssel zur Teilhabe an Gesellschaft, Kultur und Bildung. Sie dient als grundlegendes Mittel in sämtlichen Lebens- und Lernbereichen, im Dienste von: Verstehen, Ausdruck, Interaktion, persönlichem und schulischem Lernen und Denken, Wohlbefinden.
Durch Logopädie können sprachliche Barrieren abgebaut werden.
Logopädie befasst sich mit Störungen der Kommunikation, der verbalen und nonverbalen Sprache, des Sprechens, des Redeflusses, der Atmung, der Stimme, des Schluckens, der Schriftsprache (Lesen und Schreiben) und des mathematischen Verständnisses. Logopäd:innen sind Fachpersonen für Diagnostik, Therapie, Beratung und Prävention.
Logopädie ist eine pädagogisch-therapeutische und/oder eine medizinisch-therapeutische Disziplin, die sich mit Menschen aller Altersstufen befasst.
Logopädische Therapien werden individuell ausgerichtet und sind deshalb ganz unterschiedlich. Inhalt und Art der Durchführung richten sich nach der Ursache, Art und Ausmass der Störung, sowie nach der Persönlichkeit und dem Umfeld der betroffenen Person.
Logopäd:innen in der Schweiz sind in verschiedenen Organisationen des Bildungs- und Gesundheitswesens, darunter in erster Linie in Schulen, spezialisierten Diensten oder Spitälern (Akut- oder Rehaklinik), sowie in privaten Praxen tätig.
Mehr dazu unter:
DLV Deutschschweizer Logopädinnen- und Logopädenverband
Prospekt Logopaedie_0.pdf (Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für Logopädie Schweizer Hochschule für Logopädie Rorschach)